Die ordnung des theaters : eine soziologie der Regie /

Die Theaterregie ist heute so entfesselt, der künstlerische Möglichkeitsraum so offen wie nie. Kreatives Chaos allenthalben? Nicht wirklich. Denis Hänzi untersucht, wie aus dem Wechselspiel von individuellen Arbeitsweisen und institutionellen Arrangements, alten Idealen und neuen Realitäten das Gefü...

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Bibliographic Details
Main Author: Hänzi, Denis (Author)
Corporate Author: Walter de Gruyter & Co
Format: eBook
Language:German
Published: Bielefeld [Germany] : Transcript, 2013.
Series:Theater (Transcript (Firm)) ; Bd. 54.
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504 |a Includes bibliographical references. 
505 0 |a Cover Die Ordnung des Theaters; Inhalt; Präludium; ZUR ANLAGE DER STUDIE; 1 Fragestellung und theoretische Einbettung; 1.1 Die : rdnung des Theaters9 1.2 Charisma als Analysekategorie; 1.3 Das Theater mit dem Geschlecht; 2 Verfahren und Darstellung; 2.1 Annäherungen an das Spielfeld; 2.2 Erhebung und Analyse (berufs- )biografischer Interviews; 2.2.1 Zur Fallauswahl; 2.2.2 Kontaktherstellung und Durchführung der Interviews; 2.2.3 Zum Problem der Anonymisierung; 2.2.4 Materialauswertung und Darstellung der Befunde; ENTWICKLUNGEN UND VERWORRENHEITEN DER THEATERREGIE. 
505 8 |a 3 Zur Genese des : dealen Regisseurs9 .1 Von der Ordnungsinstanz zum charismatischen Führer; 3.2 Um 1900: Dynamisierung der ernsten Spiele; 4 Siegeszug und Ambivalenzen des : egietheaters9 4.1 Das westdeutsche Berufstheater nach 1945; 4.2 Die Stunde der Ungehorsamen; 4.2.1 Strukturwirksames Studententheater; 4.2.2 Exkursion nach Zürich; 4.2.3 Das Intendanten-Karussell; 4.2.4 Regie unter dem DDR-Regime; 4.3 Zur multiplen Relationalität der Theaterregie; 4.3.1 Ebenen der (Un- )Gläubigkeit; 4.3.2 Selbstreferentialität und verwandte Phänomene; 4.3.3 Regie zwischen regionaler Bindung und Jetset. 
505 8 |a 4.3.4 Komplizinnen: Theatersoziologie und Theaterwissenschaft5 Über : ie Frau9 am Theater; 5.1 Festschreibung als ewige Schauspielerin; 5.2 Zwischen Reifikation und Ausdifferenzierung; 6 Eine recht unfassbare Population; 6.1 Klassifikationsschwierigkeiten; 6.2 Trotzdem ein paar Zahlen -- und grobe Trends; SPIELFELD, SPIELGELD and CO.; 7 Ein weites Feld mit (relativ) scharfen Grenzen; 7.1 Häuser über Häuser; 7.2 Anhaltendes Gerangel -- zur Ordnung der Spielstätten; 7.2.1 Ein swiss bias des Interviewers?; 7.2.2 Leuchttürme in einem traditionell dezentralen Gefüge. 
505 8 |a 7.2.3 Kleines Experiment (frei nach Goethe)7.2.4 Rigidität und Dynamik; 7.2.5 Entgrenzungen -- oder alter Wein in neuen Schläuchen?; 7.3 Ausbildungsstätten; 7.3.1 Je weniger Zeugnis, desto mehr Begabung; 7.3.2 Orthodoxe, ambivalente und häretische Schulen (formal); 7.3.3 Orthodoxe, ambivalente und häretische Schulen (inhaltlich); 7.3.4 Schulen, die Schule machen; 7.3.5 Frauenjahrgänge und Untergangsdiagnosen; 7.3.6 Genies im Haifischbecken -- Aussterben der Autodidakten?; 8 Arbeitsverhältnisse und Schaffensbedingungen; 8.1 Wacklige Stabilität an festen Häusern; 8.1.1 Zur Lage der Gagen. 
505 8 |a 8.1.2 Feilschen -- Aussitzen -- Platzenlassen8.1.3 Ambivalenzen der Intendanz; 8.1.4 Auffassungen zweier Kontrastfälle; 8.1.5 Dramatischer Wandel der Dramaturgie; 8.1.6 Dem Finanzamt ist die Regie keine Kunst; 8.2 Strukturierte Erneuerung: Die Freie Szene; 8.2.1 Prekariat im Netzwerk; 8.2.2 Die freie Produktion als Projektemacherei; 8.2.3 Risiko statt Meisterschaft; GEHEILIGT WERDE DEIN NAME; 9 Konsekrationsinstanzen; 9.1 Auszeichnende und Ausgezeichnete; 9.1.1 Nobilitierung auf Lebenszeit -- Konsekration auf Kredit; 9.1.2 Preiset den Regisseur!; 9.1.3 Kränkung, Kuscheln? Kampfansage! 
520 |a Die Theaterregie ist heute so entfesselt, der künstlerische Möglichkeitsraum so offen wie nie. Kreatives Chaos allenthalben? Nicht wirklich. Denis Hänzi untersucht, wie aus dem Wechselspiel von individuellen Arbeitsweisen und institutionellen Arrangements, alten Idealen und neuen Realitäten das Gefüge der deutschsprachigen Theaterlandschaft hervorgeht. Mit einer charismatheoretischen Erweiterung des Bourdieu'schen Habitus/Feld-Konzepts wird ein innovativer Ansatz zur Analyse gegenwärtiger Kunstwelten formuliert. Dass die "Ordnung des Theaters" zusehends Züge einer Erfolgskultur trägt, welche die männliche Dominanz im Regieberuf zu verfestigen scheint, ist einer von vielen erhellenden Befunden, die das Buch auch für Theaterschaffende und -interessierte spannend machen. 
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